Montag, 25. Februar 2013

Tipps und Techniken für die Beseitigung von Kondensationsfeuchtigkeit

Um die Kondensationsfeuchtigkeit zu beseitigen, müssen Sie zuerst wissen, wie und wo sie entsteht. Die größte Kondensationsfeuchtigkeit tritt an Stellen im Haus auf, die wenig gelüftet werden, und in Bereichen mit hoher relativer Luftfeuchtigkeit, wie Küche und Bad. Die Nutzung von Gasöfen, Trocknen der Wäsche im Haus und viele Personen in einer Wohnung führen zu einer beträchtlichen Erhöhung der Luftfeuchtigkeit. Wenn einer dieser Faktoren die Luftfeuchtigkeit nach oben treibt und die Temperatur der Wände oder Fensterscheiben unter dem Kondensationspunkt liegt (dies ist die Temperatur, bei der die Feuchtigkeit zu kondensieren beginnt), tritt Kondensation auf. Deutliche Symptome dafür, dass das Haus Kondensationsprobleme aufweist, sind das Abblättern der Farbe von den Wänden, beschlagene Scheiben und benetzte Wände.

Um Kondensation zu verhindern, müssen Sie versuchen, die Feuchtigkeit im Bad und in der Küche durch Luftabzüge und in den übrigen Räumen durch Lüften zu beseitigen, indem Sie, wenn möglich, einen Luftzug durch das Öffnen mehrerer Fenster herstellen. Verhindern Sie die Bildung von Wärmebrücken (Bereiche, in denen durch das Material hindurch die Außentemperatur ins Innere geleitet wird) an Fenstern und Wänden durch eine gute Isolierung und Verwendung geeigneter Baumaterialien. Verwenden Sie, wenn möglich, stets Heizsysteme, die keine Feuchtigkeit erzeugen, und öffnen Sie die Fensterläden, damit Sonnenlicht in die Wohnung gelangt. Auch die Verwendung von Luftentfeuchtern ist empfehlenswert, da sie dazu beitragen, die Luftfeuchtigkeit im Haus zu kontrollieren.

Denken Sie daran, dass die Kondensation, neben der Tatsache, dass es kein schöner Anblick ist, den Beginn größerer Probleme darstellt, wie Schimmelbildung und Materialschäden (an Farben und Holz, Bildung von Rost…). Wenn Sie in Ihrer Wohnung ein Kondensationsproblem haben, versuchen Sie es zu lösen, bevor sich die Situation verschlimmert, dies ist einfacher und billiger.

Freitag, 22. Februar 2013

Überschwemmungen und undichte Stellen

Überschwemmungen können schwere Schäden an Häusern und Wohnungen verursachen. Diese Schäden entstehen nicht von einem Tag auf den anderen. Wände nehmen große Mengen an Wasser auf und müssen gründlich getrocknet werden, um später auftretende Probleme wie Feuchtigkeitsflecken, Schimmelbildung usw. zu vermeiden. Bilden sich aufgrund einer beschädigten Wasserleitung undichte Stellen, muss ebenfalls schnell gehandelt werden, um das Problem zu lösen, bevor es bereits zu spät ist und sich Schimmel und Feuchtigkeit ausgebreitet haben.

Nach einer Überschwemmung müssen zunächst alle betroffenen Gegenstände wie Stoffe, Papier, Holz etc., die nicht vollständig getrocknet werden können, entsorgt werden. Nur so kann Ihr Heim anschließend gereinigt und getrocknet werden. Danach ist es wichtig, für eine gute Belüftung zu sorgen. Dabei können sich Ventilatoren als sehr hilfreich erweisen, sofern sie so ausgerichtet sind, dass die Feuchtigkeit nach draußen entweichen kann. Sie dürfen niemals auf Stellen gerichtet werden, die bereits von Schimmel befallen sind. Auf diese Weise würden sich die Sporen im gesamten Wohnraum verbreiten und das Problem noch verschlimmern. Durch den Einsatz mehrerer großer Raumentfeuchter wird der Trocknungsprozess beschleunigt und die Ausbreitung des Schimmels gestoppt. Reparieren Sie betroffene Wände erst dann, wenn diese vollständig ausgetrocknet sind.

Donnerstag, 21. Februar 2013

Vorbeugen von Feuchtigkeit und Schimmel (2)

Im Falle einer stark erhöhten Luftfeuchtigkeit in Haus oder Wohnung sollte man zunächst alle Gegenstände entfernen, die Feuchtigkeit aufnehmen und speichern können (Teppiche, Gardinen usw.), und durch weniger wasserdurchlässige Materialien ersetzen. Lüften Sie jeden Tag rund 15 Minuten lang, während die Sonne am stärksten scheint. Stellen Sie sicher, dass die Abzüge in Küche und Badezimmer sauber sind und korrekt funktionieren.

Stellen Sie Möbel nicht direkt an die Wand, damit die Luft dahinter zirkulieren kann und es nicht zu Schimmelbildung kommt. In Neubauten bietet es sich an, ein Fenster permanent ein wenig geöffnet zu lassen, damit sich die Luft im Raum erneuern und Wasserdampf nach außen entweichen kann. In den für überschüssige Feuchtigkeit besonders anfälligen Räumen, wie Badezimmer und Küche, empfehlen wir darüber hinaus die Verwendung eines Raumentfeuchters. Nach Möglichkeit sollte auch im Schlafzimmer ein Raumentfeuchter angewendet werden, da durch unsere Atmung unerwünschte Feuchtigkeit freigesetzt wird. Um Feuchtigkeitsprobleme langfristig zu vermeiden, ist die Beseitigung überschüssiger Feuchtigkeit und die Aufrechterhaltung angemessener Luftfeuchtigkeitswerte unerlässlich.

Dienstag, 19. Februar 2013

Vorbeugen von Feuchtigkeit und Schimmel (1)

Überschüssige Feuchtigkeit in Häusern und Wohnungen stellt ein größeres Problem dar, als man denkt. Durch ganz alltägliche Aktivitäten wie Duschen, Wäschewaschen, Wäschetrocknen, Kochen und vieles mehr werden jeden Tag zwischen fünf und zehn Liter Wasserdampf erzeugt. In Altbauten gelangen aufgrund der schlechten Wärmedämmung Feuchtigkeit und Kälte ins Haus und beschädigen Wandanstrich, Möbel und Metallgegenstände. Neubauten sind aufgrund der guten Wärmedämmung dicht nach außen hin verschlossen, was dazu führt, dass Feuchtigkeit aus dem Inneren nicht entweichen kann. Hier entstehen oft Flecken hinter den Möbeln, in Fensterfugen, Winkeln an den Wänden und Schränken. Sorgt man nicht für ausreichend Sauberkeit und versucht, den Ursachen der überschüssigen Feuchtigkeit vorzubeugen, kann es zu Schäden kommen, die sehr kostspielig werden können.